Beiträge von mitp

Soderle, grad nochmal geschaut...die kleinen von LG sind Flatron E2241T-BN, die großen von Samsung sind UE40D5000PW

Manchmal hilft es, einen anderen Eingang am TV zu nehmen. Deine Schildung klingt nach einem Overscan Effekt.
Wenn der Fernseher mehrere HDMI Eingänge hat, kann es sein, dass einer für PCs ausgelegt ist und das Bild dann nicht beschneidet.

Ansonsten bliebe der Weg über die Grafiktreiber. AMD z.B. bietet im ControlCenter die Möglichkeit, benutzerdefinierte Bildformate auszugeben. Denke das würde im Falle einer nVidia Karte auch möglich sein.

Overscan ist eigentlich bei digitalen Signalen und LCD ein unnötiges Relikt aus früheren Tagen, das (wenn ichs richtig im Kopf hab) so an die 5% Bilddiagonale klaut. War früher für Röhrenmonitore sinnvoll, weil grob gesagt die Bildqualität dort am Rand nachlässt - dass es heutzutage noch einen sinnvollen Zweck erfüllt, wage ich zu bezweifeln.

Die genauen Monitortypen muss ich erst nachschauen.

Die großen Samsung laufen seit dem Einsatzmonitor von 7:30 bis 20:00 (wir hatten vorher eine andere Software, da waren sie nur im Alarmfall aktiv) -> da können wir ergo noch keine Erfahrungen bezogen auf die Lebensdauer liefern.

Die kleineren Bildschirme (Einsatzmonitor im Bereitschaftsraum und Fahrzeugstati) von LG laufen permanent durch, die sind bis jetzt unauffällig (da laufen insgesamt 8 Stück permanent, 5 davon ohne Ruhemodus).

Was häufiger Probleme bereitet sind die ADDERlink. da haben wir in den letzten Monaten 2 Ausfälle...

Hier mal ein Aufbau, den wir in unserer Wache realisiert haben:

Der Einsatzmonitor läuft im EDV-Technik Raum auf einem einzelnen PC. Alarme gehen als Fax (Alternative wäre SMS, hier fehlen uns aber zu viele Infos) ein.
Der PC hat eine Fritz!Card, die Fritz!Fax Software druckt beim Empfang automatisch mittels PDF-Creator eine Datei aus.

Abbyy Finereader (Corporate) wertet -eigentlich minütlich- den Speicherordner mit den pdf-Dateien aus und wandelt per OCR in eine bekömmliche txt-Datei um.
Um den Zeitverlust zu minimieren wurde eine kleine Batch Datei geschrieben, die nach dem PDF-Druck gestartet wird. Diese stellt die Systemzeit auf die nächste volle Minute und setzt so die automatische Ordnerüberwachung von Abbyy Hotfolder in Gang. Danach wird die Systemzeit seitens der Batch automatisch wieder mit dem Zeitserver synchronisiert.

Die Anzeige wird mittels Link System über Netzwerkkabel (ADDER Link) auf 3 Monitore im Foyer, Umkleide und Bereitschaftsraum übertragen.

Wir nutzen aufgrund der oftmals recht langen Bemerkungen in den Depeschen nicht den Sachverhalt für die Anzeige (wird sonst manchmal leider nur die Hälfte angezeigt) sondern das Feld Zusatzinformation 1.
Das führt zu kleinerer Schrift, aber mehr möglichem Text.

Geplant ist die Aufschaltung der Sprachausgabe auf die Dynacord Hausrufanlage, da muss aber erst noch die Anlage umprogrammiert werden, damit der Soundeingang beim Auslösen des Wachalarms geschalten wird.

Der Einsatzmonitor verschickt ausserdem -zuverlässiger als die SMS Alarmierung durch den Einsatzleitrechner- das Einsatzstichwort und Adresse per Push-Mail bzw. Prowl an Brandrat/-inspektor und das Handy des diensthabenden Brandmeisters.

So, mit einem optimierten Pattern (Sven hat mir auf die Sprünge geholfen) klappt die Angelegenheit derzeit hervorragend.

Grad fehls noch beim eMail Versand für die Zusatzalarmierung, das muss ich allerdings erst mal genauer prüfen...

Grüße

Hallo zusammen und zu allererst vielen Dank für die tolle Arbeit und die stetige Weiterentwicklung.
Wir sind derzeit dabei, von einem sehr rudimentären Auswerteprogramm auf den Einsatzmonitor zu wechseln, weil wir da in vielerlei Hinsicht große Vorteile sehen.

Derzeit bekommen wir unsere Depeschen per Fax (andere Varianten werden von der ILS nicht unterstützt) und wandeln diese per automatischem Druck (PDFCreator) und OCR (ABBYY Finereader) zu einer txt aus.
Jetzt haben wir aber leider oft den Fall, dass sich beispielsweise das Textelement "EINSATZGRUND" etwas verschiebt, das macht das Auswertepattern recht kompliziert.

Oder wir sind nicht fit genug, um effektivere Pattern zu erstellen.

Das führt dazu, dass viele Auswertungen mit einem Timeout in die Fallback Anzeige geschickt werden...das gleiche passiert bei Einsätzen, bei denen das Pattern greifen würde, aber eine recht umfangreiche Einsatzmittelliste enthalten ist.
(Ein plakatives Beispiel wäre "Brand Krankenhaus", fängt aber auch schon bei nem Dachtuhlbrand im ländlichen Bereich an, wo der Leitstellenrechner sehr viele Einsatzmittel zusammenpflückt.)

Kann man diesen Timeout irgendwie umgehen?
Oder liegts doch eher an unserem mangelnden Pattern Kenntnissen?

Viele Grüße
Patrick