Hier mal ein Aufbau, den wir in unserer Wache realisiert haben:
Der Einsatzmonitor läuft im EDV-Technik Raum auf einem einzelnen PC. Alarme gehen als Fax (Alternative wäre SMS, hier fehlen uns aber zu viele Infos) ein.
Der PC hat eine Fritz!Card, die Fritz!Fax Software druckt beim Empfang automatisch mittels PDF-Creator eine Datei aus.
Abbyy Finereader (Corporate) wertet -eigentlich minütlich- den Speicherordner mit den pdf-Dateien aus und wandelt per OCR in eine bekömmliche txt-Datei um.
Um den Zeitverlust zu minimieren wurde eine kleine Batch Datei geschrieben, die nach dem PDF-Druck gestartet wird. Diese stellt die Systemzeit auf die nächste volle Minute und setzt so die automatische Ordnerüberwachung von Abbyy Hotfolder in Gang. Danach wird die Systemzeit seitens der Batch automatisch wieder mit dem Zeitserver synchronisiert.
Die Anzeige wird mittels Link System über Netzwerkkabel (ADDER Link) auf 3 Monitore im Foyer, Umkleide und Bereitschaftsraum übertragen.
Wir nutzen aufgrund der oftmals recht langen Bemerkungen in den Depeschen nicht den Sachverhalt für die Anzeige (wird sonst manchmal leider nur die Hälfte angezeigt) sondern das Feld Zusatzinformation 1.
Das führt zu kleinerer Schrift, aber mehr möglichem Text.
Geplant ist die Aufschaltung der Sprachausgabe auf die Dynacord Hausrufanlage, da muss aber erst noch die Anlage umprogrammiert werden, damit der Soundeingang beim Auslösen des Wachalarms geschalten wird.
Der Einsatzmonitor verschickt ausserdem -zuverlässiger als die SMS Alarmierung durch den Einsatzleitrechner- das Einsatzstichwort und Adresse per Push-Mail bzw. Prowl an Brandrat/-inspektor und das Handy des diensthabenden Brandmeisters.